Cookiename | Zweck | Ablauf |
_ga | Registriert eine eindeutige ID, die verwendet wird, um statistische Daten dazu, wie der Besucher die Website nutzt, zu generieren | 2 Jahre |
_gat | Wird von Google Analytics verwendet, um die Anforderungsrate einzuschränken | 1 Tag |
_gid | Registriert eine eindeutige ID, die verwendet wird, um statistische Daten dazu, wie der Besucher die Websitenutzt, zu generieren | 1 Tag |
_rollUpGA | Sammelt Daten zum Nutzerverhalten für statistische und Website-Optimierungszwecke. Die Datenerfassung gilt für mehrere Websites, die dasselbe Content Management System (CMS) verwenden. | 2 Jahre |
_rollUpGA_gid | Sammelt Daten zum Nutzerverhalten für statistische und Website-Optimierungszwecke. Die Datenerfassung gilt für mehrere Websites, die dasselbe Content Management System (CMS) verwenden. | 1 Tag |
WG-Leben leicht gemacht
Studenten-WGs
Immer jemanden zum Quatschen, nette Abende zusammen, geteilte Kosten – das Leben als Student in einer Wohngemeinschaft bietet viele Vorzüge. Doch Vorsicht: Nicht jeder ist für das WG-Leben geeignet.
Vorteile des WG-Lebens
Würdest du das Leben in einer WG mit einem Wort beschreiben müssen, wäre es wahrscheinlich das kleine Wörtchen „gemeinsam“. Läuft es in deiner Wohngemeinschaft harmonisch, wirst du vieles mit deinen Mitbewohnern gemeinsam machen. Beispielsweise könnt ihr zusammen kochen oder am Wochenende gemeinsam frühstücken oder ihr veranstaltet eine der berüchtigten WG-Partys. Wenn deine Mitbewohner vielleicht sogar das gleiche studieren wie du, könnt ihr zusammen lernen und euch auf Prüfungen vorbereiten.
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Ziehst du zu Beginn deines Bachelors in eine WG, knüpfst du schnell Kontakte, sodass dir der Studienstart sicher leichter fällt. Deine Mitbewohner können dir nicht nur Tipps zum Studium geben, sondern helfen dir sicherlich, dich in der neuen Umgebung schneller zurechtzufinden. Du bist eher schüchtern und unsicher, ob du in eine WG passt? Schüchterne Menschen können vom Zusammenleben mit anderen profitieren, da sie so lernen, aus sich herauszukommen. Du kannst mit einem Freund oder mehreren deiner Freunde zusammenziehen. In dem Fall kennst du deine Mitbewohner bereits und musst dir um deine Schüchternheit keine Gedanken machen.
Neben all diesen Vorteilen, sparst du eine Menge Geld, wenn du in eine WG ziehst. WG-Zimmer sind gerade in den großen Studentenstädten oftmals preiswerter als Apartments und Wohnungen. Miete und Nebenkosten werden unter den WG-Bewohnern aufgeteilt, sodass du hier ordentlich sparen kannst. Übrigens auch bei den GEZ-Gebühren: Haushalte bezahlen seit Anfang 2013 pauschal eine Gebühr von 17,98 € pro Monat, was ebenfalls für deine WG gilt. Die Kosten könnt ihr dann untereinander aufteilen.
Nachteile des WG-Lebens
Manchmal kann es ganz schön nerven, nie allein zu sein. Beispielsweise, wenn du Ruhe zum Lernen brauchst, deine Mitbewohner aber schon ihre Klausuren hinter sich haben und feiern. Oder wenn du krank bist und lieber niemandem über den Weg laufen willst. Manche sind eben nicht der Typ dafür, um mit anderen zusammenzuleben. Bist du besonders ordnungsbewusst und deine Mitbewohner eher unordentlich, kann dies zu Problemen führen. Hier helfen klare Hausregeln und ein gut aufgestellter Putzplan, um dem WG-Streit entgegenzuwirken.
Ebenfalls Themen, die für Zündstoff sorgen können, sind die Verteilung der Zimmer und die Abwicklung der Kosten. Die Kosten für gemeinsam genutzte Dinge, wie Toilettenpapier, Spülmittel, Seife, Waschmittel etc. sollten ebenfalls gleichmäßig aufgeteilt werden. Die Zimmer in der WG sollten zudem ungefähr gleich groß sein, sodass jeder den gleichen Mietanteil zahlt. Ist dies nicht der Fall, sollte eventuell derjenige, der die meisten Quadratmeter bewohnt, mehr an Miete zahlen.
Was du im WG-Leben beachten solltest
In deiner WG sollte geregelt sein, wer die Miete an den Vermieter überweist. Dies hängt vor allem vom jeweiligen Miet-Vertrag ab. Es gibt verschiedene Miet-Modelle für WGs, die alle ihre Vor- und Nachteile haben.
Zunächst einmal gibt es die Möglichkeit, dass einer der Mieter der Hauptmieter der Wohnung wird. Der Hauptmieter ist Ansprechpartner für den Vermieter und überweist die Miete, die er von seinen Mitbewohnern einholen muss. Damit haftet er alleine für Mietausfälle und muss bei Rückständen geradestehen. Seine Mitbewohner sind in diesem Fall seine Untermieter, weswegen der Hauptmieter das letzte Wort bei der Mitbewohner-Wahl hat.
Eine andere Variante ist, dass alle WG-Bewohner Hauptmieter sind. In diesem Fall haften alle gleichermaßen für die Miete und überweisen diese jeweils an den Vermieter. Fällt hier einer aus, müssen alle dafür einstehen. Eher in Studentenwohnheimen üblich ist die Vergabe von Einzelmietverträgen. Du mietest und haftest nur für dein eigenes Zimmer. Allerdings haben die Bewohner kein Mitsprache-Recht bei der Mitbewohner-Auswahl.
Egal, welcher Vertrag in der WG gilt, achte darauf, dass alle Absprachen schriftlich festgehalten werden. Auch was im Fall eines Bewohner-Wechsels, bei der Suche von Nachmietern und bei Zwischenvermietungen geschieht, sollte im Vertrag stehen.
Wie finde ich die passende WG?
Entscheidest du dich für das Leben in einer WG, musst du noch die passende WG finden. Wirf hierfür einen Blick in deine Lokalzeitung oder stöbere im Internet einfach die Immobilienplattformen durch. Viele WGs suchen zudem über das Schwarze Brett oder über Bekannte nach neuen Mitbewohnern. Halte also die Augen und Ohren offen. Hast du eine WG gefunden, die dich interessiert, steht die Wohnungsbesichtigung an. Das Zimmer sollte dir im Idealfall auf Anhieb gefallen und deinen Ansprüchen genügen. Ist die Wohnung hellhörig? Sind die Zimmer gut aufgeteilt? Gibt es gemeinsam genutzte Wohnräume? Ist das Badezimmer sauber? Versuch herauszufinden, ob du mit den Bewohnern auf einer Wellenlänge liegst und informiere dich vorab gut über die Mietbedingungen. Wenn die Chemie stimmt und du dich wohl fühlst, steht deinem Einzug nichts mehr im Weg.