Bachelor Raumplanung

Schwerpunkte im Bachelor Raumplanung

In dem Bachelorstudium Raumplanung dreht sich alles darum, bestimmten Gebieten eine spezielle Nutzung zuzuordnen, nach wirtschaftlichen und ökologischen Richtlinien. Raumplanung ist demnach ein Überbegriff, denn er beschreibt sowohl Städteplanung als auch Landschaftsplanung.

Raumplanung ist sehr komplex und fordert Wissen aus den Teilbereichen Verkehr, Land- und Forstwirtschaft, Freizeit sowie Natur- und Umweltschutz. Die Aufgaben eines Raumplaners sind es, all diese Fachbereiche in die Planung miteinzubeziehen und Probleme, die dabei auftreten könnten, zu lösen. Neben sozialen Kompetenzen sind auch Kenntnisse im Bereich Wirtschaft und Recht wichtig.

Das Studium wird an manchen Universitäten als eigenständiger Studiengang angeboten, an vielen aber auch in Kombination mit Architektur oder Städteplanung. Am Anfang deines Studiums erlernst du die Grundlagen der Raumplanung wie Darstellungs- und Analysemethoden, Mathematik und Statistik. Später wirst du in Bau- und Anlagerecht, Planungstheorie, Raumanalyse, Regional- und Strukturpolitik sowie Verkehrsentwicklung unterrichtet.

Meistens ist das Bachelor-Studium Raumplanung sehr praxisorientiert. In Projektarbeiten und Praktika wirst du an den meisten Hochschulen die Chance bekommen, dein theoretisch erlerntes Wissen in die Tat umzusetzen.

Jobaussichten mit einem Bachelor in Raumplanung

Als Raumplaner hast du später sehr gute Chancen, eine Anstellung zu finden. Du kannst zum Beispiel im öffentlichen Dienst bei Behörden des Bundes, der Gemeinde oder in Forschungseinrichtungen arbeiten und dich dort direkt um die optimale Nutzung eines bestimmten Gebietes kümmern. Im privaten Sektor gibt es die Möglichkeit, in Ingenieur-, Planungs- oder Architekturbüros zu arbeiten. Natürlich kannst du auch an der Universität bleiben und eine Karriere in der Forschung anstreben. Selbst im Ausland gibt es viele Chancen, bei internationalen Raumplanungsprojekten mitzuwirken.